AN DER Realschule der Landeshauptstadt Wiesbaden, Rheinstraße 102 |
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Herzlich willkommen auf der Schul-Webseite von Jürgen Feldpusch. Ich bin Lehrer, das ist die Berufsspezies, der nachgesagt wird, dass sie beim Weinkauf mehr Leergut abgibt, als sie neuen Wein kauft. Nichts ist hartnäckiger als ein Vorurteil. Aber ich kann nichts anders. Wahrscheinlich ist es auch gut so, dass ich nichts anders kann. Weiterhin habe ich eine Therapie hinter mir, da wurde mir immerhin bescheinigt, dass ich frei herumlaufen dürfe. Ebenso bin ich der, der kein schlechtes Schuhwerk oder keine maschinenwaschbare Pullover trägt. Und da jeder Deutsche einmal auf der Schule war, weiß auch jeder, wie man's besser macht als die inkompetenten Pauker, die das eigene Kind unterrichten. Dazu hier nur soweit. Werfen Sie trotzdem, wenn Sie wollen, einen Blick auf meine privaten Webseiten. Da können Sie auch etwas über meine Burnout-Präventionsreisen erfahren. Apropos "Burnout", auf der Internetseite www.cct-germany.de können Interessierte vom Schüler, Studenten bis zum erfahrenen Lehrer anhand von Selbsttests eine Rückmeldung bekommen, wie es um ihre Lehrerfähigkeiten und ihre aktuelle Motivation bestellt ist. |
Webseiten Feldpusch oder Grüße aus Wiesbaden |
Weiterhin finden Sie Informationen aus meinem Arbeitsbereich Schule: z.B. einen handlungsorientierten Unterrichtsentwurf über die Babylonier und die Juden: Erstere schimpfen und geifern, Letztere weinen. Oder auch umgekehrt. Nicht zu lange: Nach acht Minuten ist Rollentausch, damit alle erfahren, wie sich Verfolgung und Verfolgtsein anfühlen. Aus dem Moderatorenkoffer hole ich einen Pen heraus und halte alles auf dem Smartboard fest. Das nächste Modul hat mein Coach meines Vertrauens schon abgesegnet. Gleichfalls Anleitungen, wie eine korrekte Urlaubskarte aussehen soll. Vorsicht Satire! Ebenfalls Anmerkungen zu Johann Gottfried Seume "Spaziergang nach Syrakus" im Jahre 1802. Wie war das noch einmal mit Europa? Sie sollten mindestens auf dem Stand meiner Schüler/innen sein. Pro und Contra: Argumente für ein Kopftuch-Verbot für hessische Beamtinnen. Die Inhalte dieser Seite, es war u.a. ein Artikel von Hiltrud Schröter, wurden auf Druck islamischer Gruppierungen aus Wiesbaden 2010 vorläufig entfernt. Gottlob, haben wir keine Zensur. Ich sagte vorläufig. Hier sind sie wieder! Apropos Raucher Achtung, Kopf einziehen, die Predigt wird hart. Die BILD Zeitung - Unterrichtsthema im 9. oder 10. Schuljahr Die Beleidigung meiner Ohren oder warum Schorsch Kamerun, Rocco Marokko, Salami Aleikum, Chiara-Roxana Meyer und Deborah-Chantal Müller (Ihr Vater hieß, glaube ich, mit dem Vornamen, Rad-ab.) bei mir für einen Hörsturz sorgten. Die Feuerzangenbowle lässt grüßen: "Bah, wat für ne' fiese Charakter." Das sind die, die unter anderem sagten, dass sie ganz bewusst nie ein Buch lesen würden, das hielte nur auf. "Lesen gefährdet die Dummheit", warf ich ihnen entgegen, sie verstanden nicht. Ich habe nie gelernt, ihre sinnfreien Sätze zu verstehen. Ich bemühte mich trotzdem und sprach so langsam, dass ich oft den Beginn der Sätze vergessen hatte, bevor ich am Schluss war. Ich sparte alles Schwierige aus und beließ es bei den Anfangsgründen. Ich hörte auch aus mir meinen Vater sprechen: "Wollt ihr Straßenfeger werden?" Es nützte nichts. Sie verstanden nicht. Es wird wohl bei ihnen nie dämmern, dass sich hinter den kleinen schwarzen Zeichen in den Büchern interessante Geschichten verbergen können. Fazit: Dies Jugendlichen setzen oftmals die triste Karriere ihrer bildungsfernen Eltern nahtlos fort. Sie bleiben entweder von Transferleistungen des Staates abhängig oder finden nur Arbeit als schlecht ausgebildete und schlecht entlohnte Niedriglöhner. Es gibt da diesen berühmten Spruch von Goethe, der da lautet: "Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann." Eine neuere Variante von mir von diesem Spruch lautet: "Sagen Sie mir die Belegung ihrer Fernbedienung für den Fernseher und ich sagen Ihnen, was aus Ihrer Tochter/Ihrem Sohn werden kann." Ja ich weiß, die Grenze der Ironie ist leicht überschritten, es geht schon leicht in den Sarkasmus über, aber ... Anmerkung des Autors: Kann man Missstände benennen, die Wahrheit sagen, ohne zu verletzen? Mag sein, dass man das kann. Aber man muss nicht. Ich hatte auch ein Ehepaar aus besser verdienenden Kreisen, deren Kind sich in der Schule ständig prügelte und nur schlechte Noten mit nach Hause brachte. Sie kamen zu mir und fragten, ob diese Verhalten vielleicht mit Hochbegabung zu erklären sei. Ich sagte: "Da kann ich Sie beruhigen. Davon ist nicht auszugehen." Oder ein Vater (drei Kinder, alleinerziehend) erzählte mir einmal in der Sprechstunde: "Wie soll ich die Hausaufgaben meiner Tochter kontrollieren, wenn ich ihr Zimmer nicht betreten darf." Ja, und da waren auch Eltern, die standen ihren Kindern nicht „auf den Füßen“, sondern mir, wenn es in der Schule nicht gut lief. Hier wurde Verantwortung nicht geteilt, sondern verschoben. Verkehrte Welt! Nicht wenige Eltern bürden mir die Erziehung ihrer Kinder auf. Dennoch denke ich nicht ans Aufhören. Ach ja, Eltern. Ganz doll find ich die, welche glauben ihrem Kind einen besonderen Dienst zu erweisen, wenn sie gegenüber der Schule eine chronisch-misstrauische Wächterfunktion einnehmen. Haallloo! Muss man bisweilen rufen. Erfolgreicher Unterricht kann nur so lange geleistet werden, wie Eltern den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule vorbehaltlos unterstützen und sich dafür mitverantwortlich fühlen. Umfragen sagen uns, dass noch in den sechziger Jahren nur ein gutes Zehntel junger Leute von sich meinte, etwas ganz besonders zu sein. Heute glaubt das nur ein gutes Zehntel nicht. Warum Teenager so hirnrissig sind oder warum gleiten nicht wenige der 9c mir aus den Händen? Sind es die Hormone, die verantwortlich sind für das kopflose Tun? Nur am Testosteron kann es nicht liegen - das ist bei allen gleich. Was macht das Gehirn? Ein Erklärungsversuch [...] Teenager sind oft schwer zu bewegen etwas "Sinnvolles" zu tun. Ein Grund: Ihr Motivationszentrum im Gehirn ist kaum aktiv. Leider zieht sich das vermutlich bis deutlich jenseits des 20. Geburtstags hin. Fluchtwege [...] Internetgefahren - Gefahren im Internet Es kann nicht ohne Effekt bleiben, wenn Schulkinder ein paar Stunden täglich am Computer töten, sagen Psychologen. Ich fragte Schüler/innen einer Klasse 6(!), ob ihre Eltern das Passwort ihres sozialen Netzwerkes (Knuddels.de, SchülerVZ, Wer-kennt-wen - Ja, diese Portale gab es damals.) kennen. Die Antwort: Von 29 Schüler/innen bejahten dies (nur) fünf. Super liebe Eltern, die Folge ist, dass Ihr Kind unaufgeklärt, sorglos und unkontrolliert im Internet surft. Ich weiß, Sie glauben, Ihr Kind will doch nur spielen. In diesem Sinne aber: "Jugend ins Netz - aber sicher!" [...] |
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und - es geht gottlob eben auch anders:
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"Schüler lesen Zeitung", 1984 Klasse 10cR der Schillerschule, Offenbach am Main Abschlussfahrt Garmisch-Partenkirchen Klasse 10F Schillerschule Offenbach 1994 bis 1990 - Abschlussfahrt Berlin Werner-von-Siemens-Schule, Wiesbaden Betriebspraktikum der Klasse 9a im Februar 2003 Abschlussfahrt der Klasse 10a nach München im Mai 2004 Nein, wahrlich keine Bierdimpfel. Einfach nur Ritual. Just for info: Der eine hat erfolgreich das Abitur bestanden, der andere ebenso erfolgreich seine Gesellenprüfung. Könnte man am Schuleingangstor anbringen. Gesehen in Desert Hot Springs, Californien, Hotel Two Banch Palms Klasse 5c - 10c, 2005 - 2011 Tagesordnungspunkte-Elternabende Abschlussfahrt Berlin, Mai 2011 [...] |
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